Pelvo d'Elva 9/1/22

Der Pelvo d'Elva sitzt auf dem Kamm zwischen Val Maira und Varaita. Die strada dei cannoni (Denzel: Maira-Varaita-Kammstraße) zieht sich den kompletten Kamm hoch und das letzte Stückchen Schotter vom Colle Sampeyre zum Colle della Bicocca zu fahren ist eine günstige Möglichkeit, von einem hohen Startpunkt aus die Tour zu beginnen. Die Tour war so einsam, dass ich nicht einer Menschenseele begegnet bin bis kurz vor Schluss.
So sieht das Packsystem aus, wenn Motorradklamotten und Tankrucksack im 75L Gepäcksack den Platz mit dem Rucksack getauscht haben. Zum System gehört außerdem…
Die Gegend hier ist besonders einsam. Die Fahrt aus Dronero dauert 1h und die Schotterstraße ist auch nicht für jeden was.
Der Monviso thront hier so präsent wie kaum woanders. Und er hat gerade noch keine Wolken auf, was nur noch etwa eine halbe Stunde lang so war.
Der Pelvo hat sehr oft Wolken, wenn sie sonst niemand hat. Das ist ein Wetterphänomen in der Gegend.
Die Rippe hoch und dann führt ein geschickt gelegter Weg über die Flanke und den Grat auf den Gipfel. Sehr spannend.
Weiter links in der Flanke erkennt man schon die Schwachstelle, eine markante Rinne. Dort hat der Weg einige Ketten und kann ohne weiteres in die Schwierigkeit…
Blick zurück auf den langen Kamm und die Strada dei Cannoni.
Oben am Grat warten spektakuläre Ausblicke. Die Landschaft hier ist komplett gegensätzlich zu den sanften Wiesen vorher. Finstere Nordwände und Felsklippen sind…
Der neugierige Spezi war das einzige Lebewesen, dem ich begegnete auf der ganzen Tour.
Eigentlich war ich zu faul, die große Runde am Monte Camoscere vorbei zu machen, aber der Weg war einladend interessant und am Aufstieg war inzwischen alles mit…
Der Bock war neugierig und schlich hinter mir herum. Da dankt der Fotograf.
Ein faszinierender Weg lag vor mir.
Der Gipfel ist ein eigenartiges Gebilde, geologisch gesehen.
Am Monte Camoscere vorbei kommt man auf einen Sattel mit Blick auf den Lago Camoscere. Die Ruine Ruderi Caserma und das Bivacco Elio Bonfante dahinter. Ein sehr…
Der Monte Chersogno gab sich kurz die Ehre, bevor er wieder in Wolken verschwand.
Vom See weg wendet sich der Pfad zurück zum Ausgangspunkt in einem sehr, sehr langen Bogen in überwiegend bequemer Steigung. Weit, aber kaum anstrengend.
Minimurmel. Die Viecher sind einfach überall.